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Mario Ulbrich (Jahrgang 1964) hat bislang 15 Romane, mehr als 150 Kurzgeschichten sowie die Sachbücher „Rätselhafter Poppenwald“ und „Geheime Depots im Wismut-Schacht“ veröffentlicht. Neben seinem Klarnamen verwendet er die Pseudonyme U.L. Brich und John F. Cooper
Ulbrich absolvierte die zehnklassige polytechnische Oberschule und erlernte den Beruf des Instandhaltungsmechanikers. Bereits in seiner Schulzeit verfasste er Geschichten und satirische Sketche. In der DDR war er ein angehender SF-Autor.
Sein Debüt gab er in der Anthologie „Der lange Weg zum blauen Stern“ (Verlag Neues Leben, Berlin), es folgten etliche Geschichten für die Satirezeitschrift „Eulenspiegel“. Seit 1991 arbeitet er als Reporter bei einer großen Tageszeitung. Ende der 1990er-Jahre fand er, zunächst sporadisch, zurück zur Belletristik.
In der Tageszeitung „Freie Presse“ sind 100 satirische Kurzgeschichten um das „Polizeirevier Tief-Ost“ erschienen, in denen eine chaotische Polizistentruppe mit den Tücken der Technik kämpft. Zu dieser Serie veröffentlichte Ulbrich auch zwei Romane, in denen er Verschwörungstheorien a la Dan Brown und Action-Thriller in der Manier von Matthew Reilly auf die Schippe nimmt.
Ulbrichs Thriller-Reihe um die Wild Hunters (seit 2018 im Redrum-Verlag Berlin) spiegelt seine Leidenschaft für phantastische Stoffe wider. Der deutsche Bogenjäger Erik Maurer und die amerikanische TV-Moderatorin Gina Carruthers stoßen auf ausgestorben geglaubte Kreaturen in aller Welt. Stück für Stück setzen sie dabei ein Puzzle um außerirdische Besucher zusammen, die offenbar die Ursache für die uralte Sage von der Wilden Jagd sind.
Unter dem Pseudonym John F. Cooper schreibt der Autor historische Abenteuerromane um Mountain Men in der großen Zeit des amerikanischen Pelzhandels, die seit 2021 als Neuausgabe im Blitz-Verlag erscheinen.
Ulbrich lebt in Grünhain-Beierfeld, einer Kleinstadt im Westerzgebirge.